Hier kannst Du mehr darüber erfahren, was Klassische Massagetherapie (KMT) ist, welche Anwendungsgebiete es gibt und was konkret gemacht wird.
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Über die Therapie
Als therapeutische Massage gehört die Klassische Massagetherapie zu den ärztlich verordneten Heilmitteln. Sie dient der Lockerung der Muskulatur und des Bindegewebes/Fasziengewebes und kann als eigenständige Therapie oder ergänzend zu anderen Therapieformen Anwendung finden.
Die Klassische Massagetherapie dient der Entspannung der Muskulatur, der Linderung von Verspannungen und dem Lösen von Verklebungen.
Durch den sorgfältig gesetzten Reiz der Massage werden körperliche Reaktionen ausgelöst, wie u.a. eine verstärkte lokale Durchblutung des Gewebes, eine Anregung des Stoffwechsels, der Blutdruck und Puls werden gesenkt und die Atmung beruhigt.
Die Techniken setzen sich aus Streichungen zur Erwärmung der Haut, Hautrollungen zum Lösen des Gewebes, Knetungen für Tiefenwirksamkeit in der Muskulatur und abschließenden Klopfungen zusammen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die klassische Massage nicht immer geeignet ist und in manchen Fällen sogar kontraindiziert sein kann, wie zum Beispiel bei akuten Entzündungen, Infektionskrankheiten, Hauterkrankungen oder akuten Verletzungen. Eine sorgfältige Anamnese und Diagnostik durch den Therapeuten sind daher unerlässlich, um zu entscheiden, ob eine klassische Massage in der Physiotherapie sinnvoll und sicher ist.
Die Klassische Massage kommt zum Einsatz bei:
- schmerzhaften Verspannungen, besonders häufig im Schulter- und Rückenbereich
- Narbenbildung
- chronischen Schmerzen
- Kopfschmerzen
- Negativer Stress – Die Massage hat eine Wirkung auf das vegetative Nervensystem und hilft dem Körper, Stress abzubauen und zu regenerieren
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